Erschienen: 2015
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 336 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 18 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-89667-492-0
Wir Menschen haben eine erstaunliche Fähigkeit, die Gefühle anderer zu lesen und uns von ihnen anstecken zu lassen. Forschungen zeigen, dass unser Verhalten oft stärker vom emotionalen Umfeld bestimmt wird als von unseren eigenen Überzeugungen. Das wissen auch Werbung, Medien und Politik: Sie alle sprechen primär unsere Gefühle an. Die Emotionen sind in der modernen Konsumgesellschaft zum umkämpften Objekt geworden. Dieses Buch beschreibt, wie wir uns gegen die emotionalen Zumutungen unserer Zeit wehren und die Souveränität über die eigenen Gefühle zurückerobern.
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»Klug und unterhaltsam«, »elegant geschrieben und auf der Höhe der wissenschaftlichen Forschung«, lobt das Schweizer Radio und Fernsehen. Ein Buch für »Menschen, die es geniessen, beim Lesen geistige Lust zu verspüren. Die Freude haben an Erkenntnis – über sich selbst, über andere, über die Menschheit.«
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"Ulrich Schnabel ist ein geübter Fährtenleser. Er spürt zielsicher die Spuren auf, die Gefühle in unserem Leben hinterlassen, in unserem Berufsalltag und unseren Vorstellungen, wie das Leben zu sein hat", heißt es im Deutschlandfunk. Dies sei ein Buch "für alle, die sich fragen, warum der Mensch fühlt, wie er fühlt."
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Tipp des Monats der Zeitschrift Gehirn & Geist:
"Die Lektüre führt eindrucksvoll vor Augen, wie sehr unser Leben – äußerlich und innerlich – von Gefühlen geprägt wird. so wird man, ganz nebenbei, ein gutes Stück emotional klüger."
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„Schnabel hat nicht nur ein Buch über Gefühle geschrieben, sondern auch ein gefühlvolles Buch.“
Bild der Wissenschaft, April 2016
"Ulrich Schnabel impft uns mit »Was kostet ein Lächeln?« dagegen, dass unsere Emotionen missbraucht werden", heißt es bei buecher-blog. Wer das Buch lese, gehe danach "mit gesellschaftlichen Entwicklungen anders um."
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„Das kluge Buch des „Zeit“-Redakteurs ermöglicht, das eigene Fühlen aus einer Distanz heraus zu betrachten. Schnabel untersucht unter anderem, ob Gefühle universell sind und welche emotionalen Leistungen moderne Jobs erfordern – auf wissenschaftliche, unterhaltsame und gut verständliche Art. Eine Lektüre, die Freude macht.“
politik & kommunikation, Nr. 114, März 2016
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